Montag, 12. 10. 2009
Pünktlich um 7.00 Uhr war Busfahrer Fred an unserer Gesamtschule in Losheim, wo schon Frau Engel mit uns wartete.
Nachdem die Koffer im Bus verstaut waren, konnten wir uns dann froh gelaunt auf den Weg in die Normandie machen. Zunächst sprachen wir gemeinsam ein Reisegebet und Fred versprach nicht schneller zu fahren als der Schutzengel fliegen kann. Auch der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint.
Zunächst fuhren wir über Saarlouis auf die Autobahn A4 Richtung Metz bis Verdun, wo wir unsere erste Pause an der Raststätte "Saint-Nicolas-Nord" machten. Auf der Weiterfahrt erzählte uns Fred ein dunkles Kapitel deutsch-französischer Geschichte, nämlich die Schlacht bei Verdun im 1. Weltkrieg.
Wir durchquerten den Argonner Wald, der hier eine Breite von 10 km umfasst. Dann kamen wir in die Champagne. Die nächst größere Stadt, an der wir vorbei fuhren, war Reims, bekannt wegen seiner schönen gotischen Kathedrale, in der viele Könige gekrönt wurden. Die bekannteste Krönung war die Karls VI., 1429, der von Jeanne d' Arc durch das von Engländern besetzte Frankreich hierher gebracht wurde (100-jähriger Krieg!).
Kurz vor Paris legten wir dann eine kleine Pause ein. Wir näherten uns langsam Frankreichs Hauptstadt und Metropole. Wir umfuhren Paris in nördlicher Richtung, so dass wir einen sehr schönen Blick auf die auf dem Montmartre gelegene Kirche Sacré-Coeur hatten.
Kurz nach Paris machten wir dann eine größere Mittagspause. Unsere Fahrt führte uns nun weiter über Evreux nach Lisieux, wo wir gegen 16.30 Uhr eintrafen. Im Jugendhaus "Foyer Louis et Zélie Martin" bezogen wir unsere Quartiere, von denen wir gleich nicht sehr begeistert waren. Die Zimmer waren sehr schlicht gehalten, die Betten glichen denen aus einem Krankenhaus.
Abendessen war um 19.00 Uhr angesagt, das mit einem schönen Gesang der Schwestern abgerundet wurde.
Endlich konnten wir uns noch etwas austoben. Ab 22.00 Uhr ging es in die Betten und Frau Engel und Maria gingen im Flur auf Wachstation. Aber sie hatten an diesem Abend nicht allzu viel zu tun, denn die Fahrt war anstrengend und wir fielen alle ziemlich müde ins Bett. Schließlich waren wir rund 600 km von zu Hause entfernt!!!
Willi Punde, Pascal Renner, Jan-Malte Schröder, Kevin Seiler, Dennis Weber
(Schüler der Klasse 7a)
Nachdem die Koffer im Bus verstaut waren, konnten wir uns dann froh gelaunt auf den Weg in die Normandie machen. Zunächst sprachen wir gemeinsam ein Reisegebet und Fred versprach nicht schneller zu fahren als der Schutzengel fliegen kann. Auch der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint.
Zunächst fuhren wir über Saarlouis auf die Autobahn A4 Richtung Metz bis Verdun, wo wir unsere erste Pause an der Raststätte "Saint-Nicolas-Nord" machten. Auf der Weiterfahrt erzählte uns Fred ein dunkles Kapitel deutsch-französischer Geschichte, nämlich die Schlacht bei Verdun im 1. Weltkrieg.
Wir durchquerten den Argonner Wald, der hier eine Breite von 10 km umfasst. Dann kamen wir in die Champagne. Die nächst größere Stadt, an der wir vorbei fuhren, war Reims, bekannt wegen seiner schönen gotischen Kathedrale, in der viele Könige gekrönt wurden. Die bekannteste Krönung war die Karls VI., 1429, der von Jeanne d' Arc durch das von Engländern besetzte Frankreich hierher gebracht wurde (100-jähriger Krieg!).
Kurz vor Paris legten wir dann eine kleine Pause ein. Wir näherten uns langsam Frankreichs Hauptstadt und Metropole. Wir umfuhren Paris in nördlicher Richtung, so dass wir einen sehr schönen Blick auf die auf dem Montmartre gelegene Kirche Sacré-Coeur hatten.
Kurz nach Paris machten wir dann eine größere Mittagspause. Unsere Fahrt führte uns nun weiter über Evreux nach Lisieux, wo wir gegen 16.30 Uhr eintrafen. Im Jugendhaus "Foyer Louis et Zélie Martin" bezogen wir unsere Quartiere, von denen wir gleich nicht sehr begeistert waren. Die Zimmer waren sehr schlicht gehalten, die Betten glichen denen aus einem Krankenhaus.
Abendessen war um 19.00 Uhr angesagt, das mit einem schönen Gesang der Schwestern abgerundet wurde.
Endlich konnten wir uns noch etwas austoben. Ab 22.00 Uhr ging es in die Betten und Frau Engel und Maria gingen im Flur auf Wachstation. Aber sie hatten an diesem Abend nicht allzu viel zu tun, denn die Fahrt war anstrengend und wir fielen alle ziemlich müde ins Bett. Schließlich waren wir rund 600 km von zu Hause entfernt!!!
Willi Punde, Pascal Renner, Jan-Malte Schröder, Kevin Seiler, Dennis Weber
(Schüler der Klasse 7a)